Bericht aus dem Gemeinderat vom 10. Dezember 2019

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Teaser-Logo Zolling - Aus dem Gemeinderat

Beschlüsse aus der nicht-öffentlichen Sitzung vom 12. November 2019

 

Wurzer entsorgt Grüngut
Im Rahmen einer Neuausschreibung hat der Gemeinderat die Firma Wurzer Umwelt GmbH aus Eitting mit der Entsorgung der gemeindlichen Grüngutabfälle beauftragt.

 

Archäologische Begleitung für das „Gewerbegebiet Ost“
Im Rahmen der Erschließungsarbeiten im Baugebiet „Gewerbegebiet Ost“ in Zolling, hat der Gemeinderat den Auftrag für die archäologische Begleitung beim Abtragen der oberen Bodenschicht und – falls nötig – anschließenden archäologischen Grabungen vergeben. Der Auftrag in Höhe von 52.186,28 Euro brutto geht an die Firma ASCEA Archäologische Ausgrabungen aus Landshut. Außerdem übernimmt die Gemeinde die Kosten für den Bagger in Höhe von etwa 11.000 Euro brutto. Den Auftrag dafür vergab der Gemeinderat an die Firma Obermeier aus Abersberg.

 

i-Pads für Gemeinderäte
Das digitale Ratsinformationssystem ist bereits verwaltungsintern in der Anwendung. Zur künftigen Nutzung durch den Gemeinderat hat er jetzt der Auftragsvergabe für die Lieferung der Endgeräte zugestimmt. Angeschafft werden 17 i-Pads mit Stiftfunktion, 17 i-Pens sowie passende Hüllen. Der Auftrag für die Endgeräte in Höhe von 8.314, 53 Euro brutto geht an die Firma CANCOM GmbH aus Scheppach. Die Hüllen liefert die Firma KAVAJ GmbH aus Rostock zu einem Gesamtpreis von 721 Euro brutto.

 

Informationen und Beschlüsse aus der öffentlichen Sitzung vom 10. Dezember 2019

 

Ortschronik ist jetzt erhältlich
Die im Rahmen des Ortsjubiläums fortgeschriebene Ortschronik „1275 Jahre Zolling – Eine Gemeinde im Wandel“ ist ab jetzt für 25 Euro im Bürgerbüro erhältlich. Öffnungszeiten des Bürgerbüros: montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und zusätzlich donnerstags von 14 bis 18 Uhr.

 

Defibrillator für Palzing
Die Dorfgemeinschaft Palzing hat 2.200 Euro für die Anschaffung eines Defibrillators gesammelt. Den noch offenen Restbetrag von 400 Euro für die Anschaffung des Geräts gibt die Gemeinde dazu und übernimmt auch zukünftig die Kosten für die Wartung des Geräts.

 

Kraftwerk wechselt Besitzer
Seit dem 30. November ist das Kraftwerk Zolling der ENGIE Deutschland AG in neuen Händen. Neuer Besitzer ist nun die Riverstone Holdings LLC, das Kraftwerk läuft nun unter dem Namen ONYX Generation Management GmbH und gehört zur ONYX Power Group.

 

Pfarranger und Rotnpeckstraße werden trocken gelegt
In der Rotnpeckstraße und am Pfarranger in Zolling steht bei Starkregen immer wieder das Wasser auf der Straße. Um das in Zukunft zu verhindern, stimmte der Gemeinderat einer Notfallmaßnahme im Jahr 2020 zu. Ein Teil des Regenwassers, das bisher ausschließlich in den Mischwasserkanal gelaufen ist, soll abgeleitet und versickert werden. Schnell erreicht werden kann das über den Einbau von Rigolen. Diese unterirdisch angelegten Bereiche speichern das Regenwasser zwischen, so dass es dann langsam in den Boden sickern kann. In den Kosten von rund 236.000 Euro (brutto) ist auch eine Verbesserung der Situation in der Moosstraße in Palzing einberechnet.

 

Verlegung einer Wasserleitung: Kostenplanung liegt vor
Im Juli dieses Jahres stimmte der Gemeinderat zu, dass ein Teil der Wasserleitung im Bereich Weinmoos und Erlenstraße in Zolling von privatem auf öffentlichen Grund verlegt wird. Nun liegen mit der detaillierten Ausführungsplanung auch die tatsächlichen Kosten vor, die mit etwa 200.000 Euro (brutto) rund 45.000 Euro (brutto) mehr betragen als ursprünglich geschätzt. Der Gemeinderat segnete die Mehrkosten ab.

 

Neue Preise für Frischwasser
Ab dem neuen Jahr gelten neue Gebühren für Frischwasser in der Gemeinde Zolling. Einige große Investitionen in die Versorgungsinfrastruktur machen nun eine Erhöhung der Preise notwendig. Das hat eine Nach- sowie eine Vorkalkulation der vergangenen Jahre ergeben. Zur Anpassung der Preise gab der Gemeinderat seine Zustimmung. Die neue Grundgebühr für den Wasserzähler beträgt für Privathaushalte ab 1. Januar 2020 nun 40,80 Euro (netto) pro Jahr. Die tatsächlichen Verbrauchsgebühren steigen pro Kubikmeter Wasser von 87 Cent (netto) auf 1,17 Euro (netto). Der Durchschnittspreis für einen vier-Personen-Haushalt beträgt damit bei einem Wasserverbrauch von ca. 140 m³ im Jahr ca. 1,46 Euro (netto) pro Kubikmeter. Zum Vergleich: in Wolfersdorf liegt der durchschnittliche Kubikmeterpreis bei 1,75 Euro (netto).

Die Gemeinderäte stimmten zudem der Änderung der entsprechenden Gebührensatzung zu. Die neuen Grundgebühren für die Wasserzähle aller Größen und alle weiteren Preise kann man in der Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung nachlesen.

 

Betrieb des Kinderstüberls per Satzung geregelt
Ab dem 1. Januar 2020 ist die Gemeinde zuständig für das Zollinger Kinderstüberl. Um den Betrieb des Hortes zu regeln, hat man das Kinderstüberl in die Kindertageseinrichtungen-Satzung sowie die Kindertageseinrichtungen-Gebührensatzung entsprechend angepasst. Diesen Satzungsänderungen stimmte der Gemeinderat zu. Bei dieser Gelegenheit hat die Verwaltung die Satzungen auch in einigen Punkten praxisorientierter gestaltet. Das betrifft zum Beispiel die Regelungen zur Aufnahme, zu Zahlung und Abrechnung sowie zum Ausschluss eines Kindes aus der Betreuung. Die Satzungen treten zum 1. Januar 2020 in Kraft. Die geänderten Satzungen finden sich hier.

 

Mehr Geld für das Tierheim Freising
Die Gemeinde hat mit dem Tierheim Freising eine Vereinbarung zur Aufnahme von Fundtieren. Die dafür zu zahlende Fundtierpauschale richtet sich nach der Einwohnerzahl und lag bis jetzt bei 40 Cent pro Einwohner pro Jahr. Um kostendeckend arbeiten zu können, muss der Tierschutzverein Freising, Träger des Tierheims, die Fundtierpauschale anheben. Der Gemeinderat genehmigte die künftige Zahlung von 60 Cent/Einwohner/Jahr. Zudem stimmte er für einen einmaligen Investitionskostenzuschuss in Höhe von 4.756 Euro in Form einer Umlage, damit das Tierheim das Defizit der Restbaukosten ausgleichen kann. Mehr Infos zum Tierheim Freising gibt's hier.

 

Gemeindeverbindungsstraße wird abgestuft
Der Gemeinderat gab seine Zustimmung zur Abstufung der Gemeindeverbindungsstraße „B301-Kratzerimbach“ zu einer Ortsstraße.

 

Feldweg in Kratzerimbach wird eingezogen
Der bisher als öffentlicher Feld- und Waldweg geführte Teilstrecke „Kratzerimbach- Kratzerbergweg II“ (Straßen-Nr. 70), Fl. Nr. 1139 Gemarkung Zolling hat auf einer Länge von 43 Metern ihre Verkehrsbedeutung verloren. Der Gemeinderat genehmigte daher, die Absicht zur Einziehung des Weges öffentlich bekannt zu geben.