Bericht aus dem Gemeinderat vom 19. Dezember 2019

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Beschlüsse aus der nicht-öffentlichen Sitzung vom 21. November 2019

i-Pads für Gemeinderäte
Das digitale Ratsinformationssystem ist bereits verwaltungsintern in der Anwendung. Damit die Gemeinderäte das System künftig nutzen kann, haben die Räte jetzt der Auftragsvergabe für die Lieferung der Endgeräte zugestimmt. Angeschafft werden 15 iPads mit Stiftfunktion, 15 iPens sowie passende Hüllen. Der Auftrag für die Endgeräte in Höhe von 7.336,35 Euro brutto geht an die Firma CANCOM GmbH aus Scheppach. Die Hüllen liefert die Firma KAVAJ GmbH aus Rostock zu einem Gesamtpreis von 636,17 Euro brutto. Da auch alle anderen VG-Gemeinden auf das digitale System umstellen, macht man eine Sammelbestellung. Das wirkt sich günstig auf den Preis aus.

 

Auftrag für Straßensanierung vergeben
Ein Teil der Gemeindeverbindungsstraße zwischen der B301 bei Haarland und Thonhausen muss saniert werden, nämlich der Bereich zwischen der Gemeindegrenze Zolling und Kastenhofen. Den Auftrag für die Arbeiten auf dem etwa 120 Meter langen Straßenabschnitt hat der Gemeinderat nun nachträglich genehmigt. Für Planung und Bauüberwachung ist laut Beschluss das Ingenieurbüro Franz Lohr aus Oberappersdorf zuständig. Die Planungskosten belaufen sich auf  rund 1.200 Euro (brutto). Die Arbeiten selbst führt  die Firma SSP Seizmeir Straßen- und Pflasterbau

GmbH aus 85298 Mitterscheyern  für rund 28.695 Euro (brutto) durch.

 

Informationen und Beschlüsse aus der öffentlichen Sitzung vom 19. Dezember 2019

 

Änderung für die Aufstellung des Bebauungsplanes für „Wolfersdorf Süd-West“ beschlossen
Auf den freien Flächen im Südwesten von Wolfersdorf wird bald neuer Wohnraum entstehen. Einen entsprechenden Beschluss hatte der Gemeinderat bereits im März 2019 gefasst. Nach einigen Entwürfen stimmte der Gemeinderat nun der letzten vorgelegten Fassung für den Geltungsbereich zu. Eine wesentliche Änderung zu den vorherigen Planungen ist, dass das Gebiet um eine weitere Parzelle erweitert wurde. Das ist das Ergebnis eines Antrags, den ein Grundstückseigentümer an den Gemeinderat gestellt hatte. Die Grenzen des Baugebiets sind nun wie folgt festgelegt:

  • Im Norden von der vorhandenen Bebauung an der Wölfinger Straße
  • Im Osten von der vorhandenen Bebauung an der WölfingerStraße/Hauptstraße/Birkenweg
  • Im Süden von der vorhandenen Bebauung am Birkenweg bzw. von landwirtschaftlichen Nutzflächen
  • Im Westen von der vorhandenen Bebauung an der Wölfinger Straße bzw. von landwirtschaftlichen Nutzflächen

Im gleichen Zuge hat der Gemeinderat auch die notwendigen Änderungen für diesen Bereich im Flächennutzungsplan der Gemeinde beschlossen.

 

Versickerungstest für „Badendorf II“
Im Prozess für die Umsetzung des Gewerbegebiets „Badendorf II“ ist die Gemeinde wieder einen Schritt weiter. Die Pläne für das neue Gewerbegebiet wurden öffentlich ausgelegt, zeitgleich hat man Behörden und Trägern öffentlicher Belange die Möglichkeit zur Stellungnahme gegeben. Der Gemeinderat hat alle Stellungnahmen zur Kenntnis genommen. Vor allem, die Hinweise des Wasserwirtschaftsamts hatten der Verwaltung ein wenig Kopfzerbrechen bereitet. Das Amt forderte nämlich, bereits in der Planung ein genaues Konzept darüber vorzulegen, wie mit Niederschlagswasser umgegangen werden soll. Das soll im besten Fall versickern können und nicht über den Kanal in die Kläranlage geleitet werden. Weil aber  die Böden im tertiären Hügelland sehr unterschiedlich sind und nicht alle gleich viel Wasser aufnehmen können, musste ein Nachweis zur Sickerfähigkeit des Bodens vorgelegt werden sowie ein Konzept darüber, wie das Oberflächenwasser abgeleitet werden soll. Im Fall von „Badendorf II“ wird man nun das Regenwasser mit Hilfe von Rigolen und Sickermulden  auffangen und langsam in den Boden sickern lassen.

 

Mehr Geld für das Tierheim Freising
Die Landkreisgemeinden haben sich finanziell am Bau des Tierheims Freising beteiligt. Aktuell besteht ein Defizit bei den Restbaukosten. Daher genehmigte der Gemeinderat einen einmaligen Investitionskostenzuschuss in Höhe von 2.532 Euro in Form einer Umlage, damit das Tierheim das Defizit ausgleichen kann.
Mehr Infos zum Tierheim Freising

 

Arbeiten an der Berghaselbacher Straße auf Frühjahr 2020 verschoben
Die Kanal- und Wasserleitungsarbeiten in der Berghaselbacher Straße sind abgeschlossen, jetzt stünden die abschließenden Straßenbauarbeiten an. Aktuell lässt die Witterung diese allerdings nicht zu, so dass sie auf das Frühjahr 2020 – voraussichtlich April/Mai – verschoben werden müssen.