Bericht aus der Gemeinderatssitzung vom 29. Juli 2019

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Teaser-Logo Attenkirchen - Aus dem Gemeinderat

Beschlüsse aus der nicht-öffentlichen Sitzung vom 1. Juli

 

Planungsaufträge für Feuerwehrgerätehaus und „Oberes Straßfeld“ vergeben
Der Gemeinderat hat sich einstimmig entschieden, den Planungsauftragt für das neue Feuerwehrgerätehaus an der Gemeindeverbindungsstraße nach Berging zu vergeben. Den Zuschlag erhielt das Architekturbüro Georg Lorenz aus Deggendorf.

Für das künftige Baugebiet „Oberes Straßfeld“ in Attenkirchen, in dem sich auch das neue Feuerwehrgerätehaus befinden wird, hat der Gemeinderat einstimmig den Planungsauftrag für die notwendigen Architektenleistungen an das Landschaftsarchitekturbüro Albert Schneider aus Wolfersdorf vergeben.

 

Querungshilfe am Kreisverkehr muss warten
Eigentlich sollte der Geh- und Radweg im Norden Attenkirchens am Kreisverkehr verlängert und eine Querungshilfe über den Kreisel angebracht werden. Das muss nun noch etwas warten. Bei der Ausschreibung hat kein Anbieter ein für die Kommune preislich annehmbares Angebot eingereicht. Deshalb wird das Vergabeverfahren zunächst aufgehoben und nochmals zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt. Da inzwischen durch das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr die Möglichkeit für eine finanzielle Unterstützung gesehen wird, hat der Gemeinderat das Ingenieurbüro Franz Lohr aus Oberappersdorf zur Erarbeitung eines entsprechenden Zuschussantrages beauftragt. Die Maßnahme wird dann erneut ausgeschrieben, wenn klar feststeht, welche finanzielle Unterstützung dafür gewährt wird.

 

Auftrag für Kanalsanierung vergeben
Der Regenwasserkanal in Thalham an der Straße nach Walkertshausen muss saniert und mit Schächten ausgestattet werden. Im Zuge dieser Arbeiten soll auch eine 50 Meter lange Wasserführung mit drei Sinkkästen entlang der Straße gebaut werden. Für diese Arbeiten vergab der Gemeinderat den Auftrag an die Firma Fahrner Bauunternehmen GmbH & Co.KG aus Mallersdorf/Paffenberg. In der Auftragssumme in Höhe von rund 408.000 Euro brutto sind auch noch einige Instandsetzungsarbeiten an verschiedenen Straßen im Gemeindegebiet enthalten.

 

Am Tiefpunkt in der Eichenstraße in Attenkirchen wurden zusätzliche Sinkkästen errichtet, um das Oberflächenwasser bei Starkregenereignissen schneller ableiten zu können. Auch wurde der von Berging kommende Mischwasserkanal so umgebaut, dass eine Entlastung des Rückstaukanals in der Eichenstraße gewährleistet ist.

Der Gemeinderat stimmte zu, dass der Auftrag in Höhe von rund 53.800 Euro an die Firma Hans Schranner Baggerbetrieb aus Berging vergeben wird.  

 

 

Beschlüsse und Informationen aus der öffentlichen Sitzung vom 29. Juli

 

Radweg nach Gütlsdorf ist fertig
Der Radweg von Attenkirchen nach Gütlsdorf ist verbreitert und mit einer gut befahrbaren Asphaltschicht versehen worden.

 

Verlauf des Radwegs nach Wimpasing steht fest
Drei Varianten standen für den geplanten Geh- und Radweg an der Kreisstraße 16 von Attenkirchen nach Wimpasing zur Verfügung. Bei zwei Varianten wäre der Kauf von Grundstücken nötig gewesen. Da einige Grundstückseigentümer nicht verkaufen wollten, bleibt damit nur die dritte Variante zur Umsetzung übrig. Der Weg wird nun 860 Meter auf dem bestehenden „Bockerlradweg“ verlaufen und soll dann über eine Rampe seitlich der bestehenden Brücke an die Gemeindeverbindungsstraße geführt werden, unter der Brücke hindurch und dann über den bestehenden Weg in Richtung Wimpasing weiterlaufen. Darauf haben die Planer  bei der Linienführung geachtet. Insgesamt kostet der Ausbau des Radweges nach ersten Schätzungen der Planer rund 280.000 Euro. Ob es einen finanziellen Zuschuss vom Landkreis gibt für diese Maßnahme, wird nach Vorlage der Planungen und Kosten der Kreisausschuss entscheiden. Eine Übersicht über verschiedene Radwege im Ampertal und im Landkreis Freising finden Sie hier.

 

Attenkirchen wird Teil der Öko-Modell-Region Ampertal
Die Stärken der eigenen Region bei der Bevölkerung in den Fokus rücken, die Produktion und den Verkauf heimischer Erzeugnisse fördern und zukunftsweisende Projekte auf den Weg bringen – das will das Projekt „Öko-Modellregion“ der Bayerischen Staatsregierung. Der Gemeinderat stimmte einer Beteiligung der Gemeinde Attenkirchen als Mitglied des Vereins „Kulturraum Ampertal“  mit fünf Gegenstimmen zu. Für zwei Jahre wird dafür nun die Stelle eines Projektleiters mit 75 Prozent der Kosten gefördert. Sollte das Projekt erfolgreich anlaufen, stehen weitere drei Jahre Förderung in Aussicht. Die Kosten, die nicht über die Förderung abgedeckt sind, werden auf die Mitgliedsgemeinden aufgeteilt. Nach einer aktuellen Rechnung geht man von einer Fördersumme von 75.000 Euro sowie einem Eigenanteil von 45.000 Euro je Jahr aus. Diese werden nach Einwohnern auf die Verbandskommunen des „Kulturraum Ampertal“ aufgeteilt. Dabei errechnet sich für Attenkirchen ein Umlagebetrag von rund 2.700 Euro pro Jahr. Mehr Infos zur Ökomodellregion Ampertal gibt's hier.

 

Reisekostenzuschuss für Fußballerinnen
Die Damenfußballmannschaft der Spielvereinigung fährt im August ins Trainingslager nach Tirol. Dafür beantragte die Mannschaft einen Zuschuss von der Gemeinde. 34 Spielerinnen und vier Trainer werden sich daran beteiligen, pro Spielerin belaufen sich die Kosten auf 175 Euro. Weil die Damenmannschaft mittlerweile zu einem Aushängeschild der Spielvereinigung geworden ist, stimmte der Gemeinderat einstimmig für den Zuschuss. Die Frauenmannschaft bekommt jetzt 20 Euro pro Spielerin, also insgesamt 680 Euro Reisekostenzuschuss für ihr Trainingslager.

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