Nicht-öffentliche Beschlüsse der Sitzung am 3. April 2017
Erschließung des Baugebietes "Am Bachfeld II" - Neubau eines Kinderspielplatzes
Die Firma Baggerbetrieb Schranner aus Attenkirchen erhält den Auftrag zum Bau eines Kinderspielplatzes im Baugebiet „Bachfeld II“. Die Angebotssumme beträgt 52.432,23 € (brutto).
Neues Feuerwehrhaus : Planungsauftrages für die Vermessung
Für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses für die Freiwillige Feuerwehr Attenkirchen erhält das Vermessungsbüro Saam aus Oberhaindlfing/Wolfersdorf den Planungsauftrag für die Bauvermessung auf der Grundlage des eingereichten Honorarangebotes in Höhe von 808,01 € (brutto incl. 3% Skonto).
Neues Feuerwehrhaus: Erteilung des Planungsauftrages für die EnEV/Energieplanung
Für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses für die Freiwillige Feuerwehr Attenkirchen erhält das Ingenieurbüro Perwanger aus Flitzing den Planungsauftrag für die Energieberatung / EnEV auf Grundlage des eingereichten Honorarangebotes in Höhe von 3.248,70 € (brutto).
Sitzung am 8. Mai 2017
Bericht Gemeindejugendpflegerin Sabrina Sgoff
Sabrina Sgoff ist seit 2016 Gemeindejugendpflegerin in Attenkirchen und stellte ihre Aktivitäten aus dem vergangenen Jahr vor. Im Jugendtreff in der Schulstraße ist dienstags oder mittwochs um Wechsel von 17 bis 19 Uhr geöffnet, in dieser Zeit gibt es ein festes Programm. Backen, Kochen, Basteln und Gesellschaftsspiele hat die Jugendpflegerin im Angebot. Durchschnittlich vier bis sechs Besucher nutzten diese Möglichkeiten, ihre Freizeit zu verbringen. Beim „Tag der offenen Tür“ wurden gezielt Viertklässler eingeladen, um neue Besucher zu gewinnen. Außerdem wurden im Jugendtreff ein Improvisationstheaterworkshop sowie Kinoabende für verschiedene Altersgruppenangeboten angeboten. Sgoff selbst bildete sich bei einem Workshop zum Thema „Cybermobbing“ weiter. Im Januar 2017 hatte Bürgermeister Bormann bereits einen Kletterkurs für Jugendliche angeboten, in diesem Jahr sollen auch die Räume im Jugendtreff umgestaltet werden, so dass sich dort mehrere Gruppen gleichzeitig aufhalten können und der Treffe für noch mehr Jugendliche attraktiv wird.
Fortschreibung Regionalplan München
Die Gemeinde Attenkirchen sieht ihre Einwendungen und Anregungen in der Fortschreibung des Regionalplanes München ausreichend umgesetzt. Allerdings fordert die Kommune, dass die Möglichkeit, den Flughafen München mit einer dritten Start- und Landebahn zu vergrößern, nicht weiter verfolgt werden soll. Die Gemeinde kritisiert, dass der Bau einer 3. Bahn in der Fortschreibung des Regionalplans nicht klar ausgeschlossen ist. Denn aufgrund der derzeitigen Auslastung und den möglichen Kapazitätserweiterungen durch eine Optimierung der vorhandenen Start- und Landebahnen besteht kein Bedarf für eine Erweiterung. Bürgermeister Martin Bormann betont, dass er mit allen Mitteln gegen den Bau einer dritten Bahn, die noch mehr Lärm und Dreck verursacht, kämpfen werde.